Wie
einst im Mai |
Erstsendung (ARD (SFB/ NDR)):
Montag, 01.05.1961, 20.05-21.40 Uhr |
Regie:
Thomas Engel |
Dauer/
Bild:
84'54'', s/w |
Inhalt |
Zwei Menschen, Baronesse
Ottilie und Schlossergeselle Fritz, einander zugetan, stehen im
Mittelpunkt dieses deftig-wehmütigen Volksstückes. Eines schönen Tages
im Wonnemonat Mai begegnen sich die beiden erstmals in Schöneberg. Eine
bösartige Intrige, gesponnen von Ottilies Eltern, denen der
Schwiegersohn zu arm ist, trennt sie - für sechzig lange Jahre. Ottilies
Eltern sind inzwischen durch Fehlspekulationen verarmt, haben jedweden
Briefverkehr zwischen den beiden Liebenden unterbunden. Als sie sich
endlich wiedersehen, ist Fritz nach einem erfolgreichen Aufenthalt in
Amerika ein adeliger Kommerzienrat und Ottilie gutbürgerlich mit ihrem
ungeliebten Vetter verheiratet. Fritz gibt sich in die Situation und
führt Mabel, die Tochter seines Teilhabers, zum Traualtar ... Viele
Jahre später lernen sich zufällig die Kinder von Ottilie und Fritz
kennen, verlieben sich ineinander, nichtahnend, dass sich ihre Mutter
bzw. Vater einst bereits zugetan waren. Und erst, als die Kinder
verheiratet sind und selbst schon wieder Kinder haben, bringt ein
Medaillon von Großvater Jüterborg die alte Geschichte an den Tag ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Kritik |
Hörzu 21/1961, Seite 69:
"Walter Kollos Posse mit Musik, einst Liebling des Berliner Publikums, war
gründlich entstaubt und aufgefrischt worden. Aber die Biedermeier-Atmosphäre
war geblieben. Und da es dem Ensemble offenbar Vergnügen machte, Berliner
Typen darzustellen - ausgezeichnet vor allen Peer Schmidt -, gelang die
Inszenierung trotz des dürftigen Bühnenbildes und der starren Kameraführung
erfreulich gut". |
Wissenswertes |
Operette in 4 Bildern von
Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Wiederholt am Samstag, dem 17.03.1962,
ARD 2. Programm, 20.20.-21.55 Uhr. Die am 4. Oktober 1913 uraufgeführte
Operette, eine Art Mittelstück zwischen Singspiel und Posse, schildert die
Geschichte zweier Menschen durch mehrere Generationen. Dabei wird das Berlin
all jener Jahre lebendig, vom Schöneberger Gutshof bis zum turbulenten
Treiben der goldenen Zwanziger Jahre. Gemeinsam mit dem NDR hat der SFB die
musikalische Posse aus der Versenkung geholt, aufgemöbelt und aktualisiert.
Wiederholung: Samstag, 17.
März 1962, ARD 2. Programm, 20.20-21.55 Uhr.
Die am 4. Oktober 1913 uraufgeführte Operette, eine Art Mittelstück zwischen
Singspiel und Posse, schildert die Geschichte zweier Menschen durch mehrere
Generationen. Dabei wird das Berlin all jener Jahre lebendig, vom
Schöneberger Gutshof bis zum turbulenten Treiben der goldenen Zwanziger
Jahre. Gemeinsam mit dem NDR hat der SFB die musikalische Posse aus der
Versenkung geholt, aufgemöbelt und aktualisiert. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Fritz Jüterbog |
Peer Schmidt |
Ottilie von Henkeshofen |
Liane Croon |
Stani von Methusalem |
Helmut Weiss |
Cicero von Henkeshofen |
Gunnar Möller |
Mechthilfe von Kiefernspeck |
Brigitte Mira |
Mabel Schumann |
Ulla Moritz |
Major a.D. von Henkeshofen |
Wolfgang Kühne |
Pergamenter |
Rolf Weih |
Angostura |
Maria Litto |
Juliette |
Anette Grau |
Vera Schmidt |
Gisela Fritsch |
Ballettratte |
Renate Kasche |
Radansky |
Franz Otto Krüger |
Kutscher von Methusalem |
Reinhold Bernt |
Kutscher von Fritz |
Werner Stock |
Diener 1900 |
Erik von Loewis |
Tante Alwine |
Alexa von Porembsky |
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Eine Posse mit Gesang von |
Rudolf Bernauer
Rudolph Schanzer |
Musik |
Walter Kollo
Willy Bredschneider |
Musikalische Leitung |
Horst Kudritzki |
es spielt das |
SFB-Unterhaltunsorchester |
Buch der Neufassung |
Willi Kollo
Walter Lieck |
Musik der Neufassung |
Willi Kollo |
Fernsehfassung |
Curth Flatow
Thomas Engel
Horst Kudritzki |
Szenenbild |
Fritz Maurischat
Heinrich Wiedemann |
Kostüme |
Ina Stein |
Masken |
Lydia Braatz
Lutz Ziegler |
Choreografie |
Erwin Bredow |
Schnitt |
Margit Jahn |
Ton |
Heinz Weissert
Theodor Linek
Herbert Schlüter |
Kamera |
Bruno Mondi |
Produktionsleitung |
Alfred Bittins
|
Regie |
Thomas Engel |
Eine Coproduktion |
Sender Freies Berlin (SFB)
Norddeutscher Rundfunk (NDR) |
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