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Die Kraft und die Herrlichkeit

Erstsendung (ARD/ NWRV Hamburg):
Sonntag, 13.11.1960, 20.45 Uhr

Regie:
Fritz Schröder-Jahn

Dauer/ Bild:
84', s/w

Inhalt

Für die Konzeption bediente sich Hubalek eines klassischen Stoffes der griechischen Antike, Sophokles' "Antigone". Er hielt sich streng an den Original-Spielablauf, übernahm Namen und Handlung, nur dass er alles in die heutige Zeit versetzte. So werden aus Theben und seinem König Kreon eine deutsche Kurstadt in der Nachkriegszeit und deren Bürgermeister. Aller wirtschaftlicher Aufschwung des Ortes kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass man die Vergangenheit noch nicht überwunden hat. Kreon hat seine Nichten Antigone und Ismene, Schwester von Eteokles und Polyneikes, an Kindes Statt angenommen, Antigone soll Hämon, seinen Sohn, heiraten. Dann entdeckt Antigone, dass ihr als verschollen geltender Bruder Polyneikes während des Krieges von Kreon umgebracht wurde, weil dieser verhindert wollte, dass die Stadtbevölkerung die Fremdarbeiter tötet. Diese wurden trotzdem getötet und nun liegt Polyneikes zusammen mit ihnen in der Erde des Kurparks. Um den Mörder zu überführen, will Antigone die Leiche ausgraben lassen. Kreon wird klar, dass er dieses Vorhaben mit allen Mitteln verhindern muss, um Wohlstand, Sorglosigkeit und Ansehen der Stadt zu sichern ... (Text: © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

Wiederholt am 09.06.1962 auf ARD.

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Antigone Luitgard Im
Ismene Maria Emo
Kreon Werner Hinz
Hämon, sein Sohn Günther Dockerill
Dr. Teresias Willy Trenk-Trebitsch
Der Polizeimeister Helmuth Peine
Schauspiel von Claus Hubalek
Musik Johannes Aschenbrenner
Szenenbild Helmut Koniarsky
Regie Fritz Schröder-Jahn
eine Produktion des NWRV Hamburg
   

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 07.11.2014

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