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Das Fenster zum Flur

Erstsendung (ARD):
17.07.1960 (Sonntag), 20.05-22.15 Uhr

Regie:
Erik Ode

Dauer/ Bild:
131', s/w

Inhalt

Im Mittelpunkt des Stückes steht die resolute Portiersfrau Anni Wiesner, die von ihrem Fenster im Flur eines Berliner Mietshauses aus alles beobachten kann, was ihm Hause so vorgeht. Dabei will sie immer auch ein bisschen Schicksal spielen, weniger bei den Hausbewohnern, mehr bei den eigenen Kindern. Sie sollen partout "etwas Besseres" werden. Dabei übersieht die Mutter, dass ihre "Gören" Helen, Inge und Herbert schon lange eigene Wege gehen. Helen kommt eines Tages mutlos, enttäuscht und mit einem kleinen Sohn aus Amerika zurück, findet jedoch beim wackeren Klempner Seidel, den sie einst verschmäht hat, ihr Glück. Inge, die unbedingt Ballerina werden wollte, arbeitet als Kellnerin und ist mit dem polnischen Musiker Kowalski verheiratet. Und Herbert studiert, erst widerwillig, dann aber mit wachsender Begeisterung Medizin. Nachdem also alle auf eigenen Füßen stehen, konzentriert sich Anni Wiesners Aufmerksamkeit nun auf ihren Mann Karl und seine Tätigkeit als Straßenbahnfahrer ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

-

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Karl Wiesner, Straßenbahnfahrer Rudolf Platte
Anni, seine Frau Inge Meysel
Helen, die ältere Tochter Bettina Schön
Inge, die jüngere Tochter Dinah Hinz
Herbert, der Sohn, Medizinstudent Ernst Jacobi
Erich Seidel, Klempnermeister Gert Günter Hoffmann
Adam Kowalski, polnischer Musiker Michael Weichberger
Dan, Helens Sohn Hugh Hegvi
Volksstück von Curth Flatow
Horst Pillau
Ausstattung Emil Hasler
Regie Erik Ode
Produktion Hebbeltheater Berlin
eine Sendung des Senders Freies Berlin

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 05.03.2014

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