Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1959

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Der Fleck an der Wand

Erstsendung (ARD/ NWRV Hamburg):
Sonntag, 01.02.1969, 20.00-20.50 Uhr

 Regie:
Gustav Burmester

Dauer/ Bild:
ca. 43', s/w

Inhalt

Der titelgebende Fleck wird für Möbelhändler Felgentreu und Gemüsehändler Eisenstädt beinahe zu einer Frage der Existenz, hätte er sich doch schnell zu einem Fleck auf der weißen Weste der Herren verwandeln können. Herr Priesel findet zur allgemeinen Erleichterung noch eine zufriedenstellende Erklärung, die neben der Ehrrettung für die beiden Händler zwei jungen Menschen zu einem nicht mehr erhofften Glück verhilft ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Kritiken
Hörzu 8/1959, Seite 60: "Das Stück entpuppte sich als zweiter Aufguß eines Hörspiels, dessen Handlung man unverständlicherweise so umgebaut hatte, dass sie in der neuen Fassung die Glaubwürdigkeit vermissen ließ. Denn die Idee ist hübsch. Zwei Familien, deren Kinder früher miteinander spielten, die aber der Dünkel auseinandergebracht hat, werden durch einen verdächtigen Fleck, der von Ungeziefer herrühren kann, wieder zusammengebracht. Leider wurde viel zu laut gespielt. Das Gezänk und Gezeter ließen den Humor auf der Strecke bleiben. Der einzige, der leise Töne fand, war der Kammerjäger Ewald Wencks; deshalb gefiel er am besten."
Hören & Sehen 8/1959, Seite 23: "Mit seinem Fernsehspiel griff Wolfdietrich Schnurre hinein ins volle Menschenleben - und hatte einen Erfolg in der Hand. [...] Das heitere Stücklein, in dem keiner der sonst zum Zwerchfellkitzel für nötig gehaltenen Klamottengags vorkam, bereitete bestimmt allen Fernsehern viel Vergnügen, zumal es sehr gut besetzt war [...]. Ein Kabinettstück umwerfenden Humors war Ewald Wencks Kammerjäger."
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Herr Eisenstädt Reinholt Bernt
Frau Eisenstädt Katharina Brauren
Luzie Inken Sommer
Herr Felgentreu Fritz Schulz
Frau Felgentreu Trude Hesterberg
Eberhard Ernst Jacobi
Kammerjäger Ewald Wenk
Erster Möbelträger Werner Schumacher
Zweiter Möbelträger Kurt Klopsch
Fernsehspiel von Wolfdietrich Schnurre
Szenenbild Hans Albert Dithmer
Regie Gustav Burmester
Eine Produktion des NWRV Hamburg

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 07.12.2020

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