Meister
Anecker |
Erstsendung (ARD/ NWRV Hamburg):
Samstag, 20.09.1958, 20.20 Uhr-22.20 Uhr |
Regie:
Walter Scherau |
Dauer/
Bild:
115',
s/w |
Inhalt
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Schuhmachermeister Anecker ist
geachteter Mitbürger einer norddeutschen Kleinstadt anno 1912. Da er zu Jähzorn
neigt, wird sein Name von Spaßvögeln wie 'An-Ecker' ausgesprochen. Der
wohlgeordnete Alltag des Schusters gerät durcheinander, als sich Bürgermeister
Wedekamp von ihm zum erstenmal ein Paar Stiefel machen lässt. Zu Aneckers großem
Ärger ist Wedekamp alles andere als zufrieden mit dem Schuhwerk, hat einiges zu
beanstanden und bringt die Stiefel sogar in die Werktstatt zurück. Die
eigentliche Ursache für die 'Unzufriedenheit' des Ortsvorstehers ahnt Anecker
nicht. Wedekamp möchte gern nähere Bekanntschaft mit Else, der Schwester von
Frau Anecker schließen. Als dem Schuster ein Licht aufgeht, denkt er, die
Avancen des Bürgermeisters gelten seiner Frau ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Am 13.11.1965 zeigte die ARD
eine
weitere Ohnsorg-Bearbeitung. |
Kritik |
Gong 40/1958, Seite 26: "[...]
Heute, da sich der gesunde Mittelweg zwischen Schnulzen und extremen, ans
Pathologische grenzenden Spielthemen immer mehr zu verengen scheint, wirkt
ein volkstümliches Spiel (wie etwa der 'Meister Anecker' im Ohnsorg-Theater)
geradezu als eine Wohltat."
Hörzu 40/1958, Seite 48: "Ohnsorg Theater - diesmal leider recht lahm." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Franz Anecker, Schuhmachermeister |
Karl-Heinz Kreienbaum |
Lene, seine Frau |
Christa Wehling |
Else Lemke, ihre Schwester |
Ilse Seemann |
Heinrich Wedekamp, Bürgermeister von Lüdershagen |
Heiner Kollhoff |
Matten, Geselle bei Anecker |
Henry Vahl |
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Lustspiel in drei Akten von |
August Lähn |
Bühnenbild |
Hans Albert Dithmer |
Fernsehregie |
Alfred Johst |
Bearbeitung und Inszenierung |
Walter Scherau |
Übertragung aus dem |
Ohnsorg-Theater Hamburg |
Eine
Sendung des |
NWRV Hamburg |
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