Tageszeiten der Liebe |
Erstsendung (ARD/ NWRV Köln):
Donnerstag, 6. November 1958, 20.20 - 21.45 Uhr |
Regie:
Imo Moszkowicz |
Dauer/
Bild:
ca. 85', s/w |
Inhalt
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Im Zwielicht des Morgengrauens
beobachtet Mario ein schlafendes Mädchen. Fasziniert von ihrer Schönheit folgt
er der Unbekannten ans Gartentor, um sie dort anzusprechen. Anfangs ist die Dame
über die Unverfrorenheit des fremden Mannes empört, bald ändert sie ihre
Meinung, antwortet sie mit dem ersten zärtlichen Gefühl auf seine
Liebeserklärung. Die junge Liebe offenbart an einem Tag ihr Wesen: Glück und
Schmerz. Nach der ersten Phase folgt am Mittag eine Ernüchterung, bis sich die
beiden im abendlichen Mondschein wiederfinden ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Weitere
Version: 1964 mit Gerlinde Locker und Heinz Baumann. |
Kritik |
Hören und Sehen 48/1958, Seite
23: "Auch die 'Tageszeiten der Liebe' hatten zunächst einen etwas
schwerfälligen Anlauf. Was aber dann an entzückenden Liebesworten folgte,
welch graziöse Spielerei zwischen Ja und Nein, das war einfach bezaubernd.
Wenn Gertrud Kückelmann und Harald Leipnitz (die fast das ganze Spiel allein
bestritten) ihre federleichten Bälle tauschten und die Handlung immer noch
eine Umdrehung weiterschmeichelten, dann fühlte man sich selbst in diese
zarte Beziehung verstrickt. Das Bühnenbild voll Atmosphäre stammte von
Robert Pudlich, der die Schwerelosigkeit in Pappe und Gips gebannt hatte." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Anna |
Gertrud Kückelmann |
Mario |
Harald Leipnitz |
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Fernsehspiel von |
Dario Niccodemi |
Deutsch von |
Harry Kahn |
Szenenbild |
Robert Pudlich |
Musik |
Werner Häntjes |
Fernsehbearbeitung und Regie |
Imo Moszkowicz |
Eine
Produktion des |
NWRV Köln |
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