Cölestine |
Erstsendung (ARD/ BR):
Sonntag, 22.06.1958, 20.40 Uhr |
Regie:
Kurt Wilhelm |
Dauer/
Bild:
86', s/w |
Inhalt |
Eine vor fast 150 Jahren gestorbene Ururgroßmutter besucht einen
ihrer Nachfahren, den vielversprechenden jungen Komponisten Peter.
Das Gespenst, das sich in sehr reizvollem Äußeren zeigt, will dem
jungen Mann endlich zum Erfolg bei den Frauen verhelfen. Peters
mangelndes Liebesglück ist auch die Schuld seines Freundes Schorsch,
der aus ihm immer neue Schlager herauszuquetschen sucht und ihn
deshalb vom "verderblichen" Einfluss der Damenwelt fernhält. Um zu
helfen, mischt sich Cölestine kräftig in die irdischen Ereignisse
ein und verliebt sich sogar ein wenig in den hübschen Ururenkel. Das
Auftauchen des Geistes hat natürlich einige hübsche Verwirrungen zur
Folge ...
(Text: ©
JO,
Die Krimihomepage)
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Kritiken |
Gong 27/1958, Seite
22: "Gewiss, das Frivole war musikalisch entschärft, man könnte es
übersehen, wenn es sich nicht so selbstverständlich dem Geist vieler
anderer Unterhaltungssendungen anpasste. Die Handlung, deren Anfang
an ein erfolgreiches Hörspiel erinnerte und den Schluss nach Sartres
"Das Spiel ist aus" mit linder Wehmut umgab, war nicht gerade
sonderlich stark, aber ganz gefällig in Szene gesetzt. Die
erfrischendsten Auftritte brachte Ralf Wolter in das Lustspielchen,
[...]". |
Wissenswertes |
Eine höchst
unwahrscheinliche, aber amüsante Geschichte um Liebe, Eifersucht,
Seelenschmerz und Happy-End, gewürzt mit spitzbübisch-frechen
Chansons und zündenden Musiknummern. Am gleichen Abend auch im ORF
ausgestrahlt. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Cölestine |
Nina Sandt |
Peter |
Günter Pfitzmann |
Schorsch |
Ralf Wolter |
Ilona |
Topsy Küppers |
Mimi |
Linda Geiser |
Varee |
Hans Nagel |
Evi |
Christa Williams |
Frank |
Fritz Eckhardt |
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Komödie mit Musik von |
Fritz Eckhardt |
Chansontexte |
Walter Brandin |
Musik |
Friedrich Meyer |
es
spielt das |
Rundfunktanz- und
Unterhaltungsorchester |
unter der Leitung von |
Carl Michalski |
Szenenbild |
Walter Dörfler |
Regie |
Kurt Wilhelm |
eine
Produktion des |
Bayerischen
Rundfunks (BR) |
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