Examen
des Lebens |
Erstsendung (ARD/ BR):
Freitag, 14.02.1958, 20.50 Uhr |
Regie:
Franz Josef Wild |
Dauer/
Bild:
130', s/w |
Inhalt |
Die junge Ehe der
Gardiners wird einer schweren Belastungsprobe ausgesetzt, als
gutgemeinte Nachforschungen der Traffords, Margrets Eltern, zutage
fördern, dass Ehemann Paul als Kleinkind von einer Pflegemutter
adoptiert wurde. Paul, ein engagierter Pädagoge, wusste zwar davon, doch
über seine wirklichen Eltern wird er erst jetzt aufgeklärt. Die
Enthüllung, dass sein leiblicher Vater als Mörder hingerichtet wurde,
wirft Pauls Leben aus der Bahn, macht ihn misstrauisch, besonders gegen
sich selbst, belastet neben der Ehe auch sein berufliches Engagement.
Erst seiner wirklichen Mutter Grace Smith gelingt es, Paul wieder
Lebensmut zu geben ...
(Text: ©
JO,
Die Krimihomepage) |
Kritiken |
Gong 9/1958, Seite 22: "Paul
Gardiner, geachteter Lehrer und glücklich verheiratet, muss eines Tages
feststellen, dass sein Vater als Mörder hingerichtet wurde. Wynyard Brown
rollt an diesem Thema ausgiebig die Problematik von Vererbungslehre und
Milieutheorie auf, ohne letzten Endes eine wirklich befriedigende Antwort zu
finden: Die Vergangenheit lässt sich nicht einfach durch momentane
Entschlüsse aus dem Bewusstsein verdrängen. Die Besetzung ließ manches zu
wünschen übrig, der seelische Konflikt fand nicht die rechten
Durchbruchstellen und damit auch nicht letzte, heilende Läuterung".
Gong 11/1961, Seite 38 zur Wiederholung: "Eines jener psychologischen
Stücke, die unsere Zeit liebt und deren feine Schwingungen durch das Medium
Fernsehen besonders gut zur Wirkung gebracht werden". |
Wissenswertes |
Wiederholt am Samstag, dem 18.03.1961, zwischen 15.00 und 17.15 Uhr. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Margret
Gardiner |
Christa Keller |
Paul
Gardiner |
Karlheinz Böhm |
Grace
Smith |
Luise Ullrich |
Charles
Trafford |
Hans Epskamp |
Nina
Trafford |
Annemarie Holtz |
Arthur
Lamb |
Walter Rilla |
Nanny |
Nora Minor |
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Fernsehspiel von |
Wynyard Browe |
deutsch von |
Friedrich Runge |
Szenenbild |
Lutz Wintersberg |
Regie |
Franz Josef Wild |
eine
Produktion des |
Bayerischen
Rundfunks (BR) |
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