April 1945:
Während die russischen Truppen immer tiefer in die deutschen Gebiete
vordringen, gibt Hitler den Befehl, alle Städte seien bis zum letzten
Blutstropfen zu halten. General Kress ist Kommandant einer jener
ostpreußischen Städte, die jetzt zu Festungen erklärt wurden und deren Fall
trotzdem nur mehr eine Frage von Tagen ist. Kress versucht, für seine
Festung eine Aufhebung des "Führerbefehls" zu erlangen, um unnötiges
Blutvergießen zu vermeiden. Verzweifelt über die Zauderei seines
Vorgesetzten macht der Adjutant die Falschmeldung, das Führerhauptquartier
habe der Kapitulation zugestimmt. Als der General daraufhin eine Abordnung
zu den Russen schicken will, lässt ihn der stellvertretende Gauleiter
verhaften. Erst jetzt, als das bittere Ende unvermeidbar ist, zeigt General
Kress so etwas wie innere Größe ...
Text:
©
JO, Die
Krimihomepage
|