Das
lange Weihnachtsmahl |
Erstsendung (ARD/ SWF):
Freitag, 07.12.1956, 20.50-21.35 Uhr |
Regie:
Hannes Tannert |
Dauer/
Bild:
49', s/w |
Inhalt |
Der Einakter spielt im Hause der Familie Bayard irgendwo westlich des
Mississippi in den Jahren von 1840 bis 1930, behandelt das Schicksal
dreier Generationen. Was der Dichter mit der Technik eines dramatischen
Zeitraffers zu zeigen versucht, geht über ein Familienschicksal hinaus.
Er versucht, sich dem Sinn des Lebens zu nähern - Anfang und Ende,
Hoffnungen und Träume, immer wiederkehrende Momente, hier die Stunde des
Weihnachtsmahls, die den Sinn unseres menschlichen Zusammenlebens zu
offenbaren versuchen ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Am 18.12.1962 zeigte die
ARD eine
Neuverfilmung unter der Regie von
Walter Rilla. |
Kritik |
Gong 52/1956, Seite 25: "Durch
den Kunstgriff der dramatischen Zeitraffung entfaltet und verdichtet Wilder
(erdrückend und beruhigend) jeweils das "Weihnachtsmahl" dreier
Generationen, um die ewigen Dinge im Menschendasein zu symbolisieren. Der
SWF machte wieder einmal einen guten Versuch, auch anspruchsvolle Zuschauer
zu befriedigen." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Lucia, die Ältere |
Marianne Simson |
Roderick, der Ältere |
Rudolf Siege |
Mutter Bayard |
Gefion Helmke |
Vetter Brandon |
Wilhelm Kürten |
Kinderfrau |
Helene Elcka |
Charles |
Alois Garg |
Leonora Banning |
Liselotte Keip |
Geneviève |
Eva Luck |
Tante Irmengard |
Blandine Ebinger |
Sam |
Heinz Lück |
Lucia, die Jüngere |
Ruth Lohmann |
Roderick, der Jüngere |
Stefan Wigger |
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Ein Spiel von |
Thornton Wilder |
Szenenbild |
Trude Karrer |
Musik |
Bernd Scholz |
Regie |
Hannes Tannert |
Eine Produktion
des |
Südwestfunks |
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