Am Bahnhof Zürich wird ein Fremder aufgegriffen, der sich nicht ausweisen
kann und keine Angaben zu seiner Identität macht. Nach einem tätlichen
Angriff auf den Zollbeamten wird er in Untersuchungshaft genommen. Ein Zeuge
dieses Vorfalls sieht in dem Unbekannten den berühmten, vor einigen Jahren
verschwundenen Bildhauer Anatol Wadel. Obwohl der Fremde leugnet, ruft die
Kriminalpolizei Wadels Ehefrau Julika, eine erfolgreiche Tänzerin, zur
Identifizierung. Doch der Mann bestreitet, Wandel zu sein. Gegenüber
Gefängniswärter Knobel, zu dem er Vertrauen fasst, bricht er schließlich
sein Schweigen: er behauptet, ein gewisser Rip van Winkle zu sein, der in
seinem abenteuerlichen Leben eine Reihe von Morden verübt haben will. Doch
das Gericht stellt schließlich fest, dass es sich bei dem Unbekannten um
niemand anderen als Anatol Wandel handelt ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |