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Nächtliche Schatten

Erstsendung (ZDF):
Montag, 25.05.1987, 19.30-21.10 Uhr

Regie:
Hagen Mueller-Stahl

Dauer:
91', Farbe

Inhalt

Ein Londoner Vorort: Elise Bradley wohnt in einem Hochhaus und eilt nach einer Feier im Büro nach Hause, weil sie ihren Mann Mike nicht länger warten lassen will. Doch als Elise das Appartement betritt, stellt sie fest, dass Mike noch gar nicht da ist. Wenig später klingelt es an der Tür und Jill, ihre Nachbarin steht davor. Die Vertreterin für Kosmetika ist aber nicht der einzige Gast, denn schon bald steht ein Unbekannter auf der Fußmatte, der Elise berichtet, dass ihr Mann von der Polizei festgehalten wird. Nicht genug damit, kommt er auch noch mit einer Gänsehaut erregenden Geschichte. Der Fremde erzählt von einem gefährlichen Killer, der in unmittelbarer Nachbarschaft schon acht Frauen auf brutale Art und Weise getötet hat... (Text: © GP, Die Krimihomepage) 

Kritik

Der Spiegel (22/ 1987) urteilte: „Sylvia Raymans Theater-Krimi flattert zwischen Jack the Ripper und Edgar-Wallace-Filmen der fünfziger Jahre.“
Ein Leserbrief im Hamburger Abendblatt (26.05.1987) kam jedoch zu einem andern Urteil: „Solch ein Unsinn konnte im Grunde genommen nur von einem Laien geschrieben werden.“

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Der Originaltitel des Stücks war "Night Shade".
Das Hamburger Abendblatt brachte am 25.05.1987 unter dem Titel „‘Nächtliche Schatten‘ werden zu Alpträumen“ folgenden Bericht: „"Was läßt der Bildschirm eigentlich zu?", fragte sich Regisseur Hagen Mueller-Stahl immer wieder, als er Sylvia Raymans Psycho-Krimi "Nächtliche Schatten" fürs Fernsehen bearbeitete und inszenierte. Ein Stück, in dem die Hauptfiguren wahrhaft beklemmende Alpträume erleben, verlangt, so meint er, "nach emotionaler Offenlegung, nach schauspielerischem Mut. Wir haben versucht, der Laschheit und der Unentschiedenheit aus dem Wege zu gehen". Der Schocker der englischen Autorin Sylvia Rayman, die im vergangenen Jahr gestorben ist, wurde auch von deutschen Bühnen aufgeführt. Mit "Das Haus im Nebel" verfilmte das ZDF einen weiteren Stoff dieser Schriftstellerin. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.“

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Elise Bradley Barbara Freier
Jill Morton Christiane Lemm
Nicholas Warner Peter Aust
Helen Claudia Butenuth
Joey Lothar Meinertzhagen
Kriminalstück von Sylvia Rayman
Fernsehbearbeitung Hagen Mueller-Stahl
Kamera Klaus Günther
Robert Kerndorff
Musik Erich Ferstl
Szenenbild Michael Pilz
Regie Hagen Mueller-Stahl
eine Produktion des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 25.11.2020

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