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... inklusive
Totenschein |
Erstsendung (Fernsehen der DDR, 1. Programm):
Sonntag, 09.10.1977 |
Regie:
Jurij Kramer |
Dauer:
93'14'', Farbe |
Inhalt |
Nach zweijährigem Aufenthalt in
Mexiko kehrt Henry Berger, Bauingenieur, nach Hamburg zurück. Doch unter
der Adresse, die er von seiner Mutter hat, findet er sie nicht. Vielmehr
befindet sich dort eine Großbaustelle. Seine Mutter scheint
verschwunden. Berger findet schließlich heraus, dass sie zuletzt in
einem Seniorenheim wohnte, das von einer Baugesellschaft, die Dr.
Huberty leitet, gebaut wurde. Allerdings ist Frau Berger vier Wochen
zuvor verstorben. Henry glaubt nicht an einen natürlichen Tod und geht
der Sache nach. Als er mit dem hochverschuldeten Dr. Huberty reden will,
findet er diesen erschlagen in seinem Sessel vor. Berger wird zum
Gejagten und findet heraus, dass viele Bewohner des Altenheims gegen
Überschreibung von 10.000 DM an die Huberty-Baugesellschaft eine Art
Leibrente mit Rundumversorgung garantiert bekamen ...
(Text: © GP, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Werner Toelcke schrieb
einen recht spannenden Whodunit-Krimi, der auch von Andrzej Korzyńskis
passender Musik lebt. Die Handlung ist kurzweilig, wenngleich die
obligatorische Systemkritik am Klassenfeind vorhanden ist. Einerseits
zeigt sich diese in der Art und Weise, wie in der BRD mit alten Leuten
umgegangen wird und andererseits darin, wie beispielsweise ein
SPD-Politiker Parteispenden von einem Baulöwen erhält, in der Hoffnung,
dass dieser Vorteile daraus ziehen kann. Nichtsdestotrotz bleibt es
spannend und der Mörder Dr. Hubertys wird wirklich erst im letzten
Moment, ganz klassisch mit einer Falle für den Täter, entlarvt. (GP,
August 2018)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Gedreht wurde
tatsächlich teilweise in Westberlin, man sieht Aufnahmen vom Ku'damm und
vom Flughafen in Tegel. Die Szenen, in denen die West-Polizeiautos mit
Sirenen durch Berlin fahren wurden allerdings offensichtlich heimlich
und aus fahrenden Autos heraus gedreht, dazu ertönt fälschlicherweise
die Ostsirene (und nicht die Sirene, wie sie westdeutsche Polizeiautos
hatten).
Wiederholungsdaten:
18.10.1977 DDR1, 02.07.1979, DDR1. 03.07.1979, DDR1, 01.04.1981 DDR1,
19.05.1989 DDR2.
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Henry Berger |
Werner Toelcke |
Sibill Huberty |
Friederike Aust |
Dr. Alfons Huberty |
Hermann Hiesgen |
Dr. Marion Huberty |
Petra Hinze |
Dr. Jürgen Jomeyer |
Jürgen Reuter |
Hannah Mewis |
Steffi Spira |
Josef Silberstein |
Gerry Wolff |
Hauptkommissar Schiller
|
Berthold Schulze |
Kommissar Bünger |
Ezard Haußmann |
Holthusen |
Klausjürgen Steinmann |
Pabst |
Arnim Mühlstädt |
Erler sen. |
Wilhelm Koch-Hooge |
Betriebsrat Schultz |
Helmut Schellhardt |
Erler jun. |
Klaus Gehrke |
Herr Baumstark |
Wilhelm Gröhl |
Fernsehredakteur |
Karl Sturm |
Reporter |
Dietmar Obst |
Pflegerin |
Renate Cyll |
Nachbarsfrau |
Eva-Maria Eisenhardt |
Reporter |
Peter Heiland
[uncredited] |
Reporter |
Albert Heinz
[uncredited] |
Fernsehreporter |
Volker Stieglitz
[uncredited] |
zwei Arbeiter |
Klaus Tilsner
[uncredited]
Günter Drescher [uncredited] |
Nachtpförtner |
Horst Jäger
[uncredited] |
Polizeibeamtin |
Monika Bienert
[uncredited] |
Angestellter im Bürohaus |
Günther Herbrich
[uncredited] |
Polizist |
Karl-Heinz Danowski
[uncredited] |
Polizist |
Günter Maaß
[uncredited] |
Sekretärin bei Jomeyer |
Birgit Frohriep
[uncredited] |
Heimbewohnerin |
Rita Hempel
[uncredited] |
? |
Horst Gill
[uncredited] |
? |
Hans Grzcsczak
[uncredited] |
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Ein Film des |
Fernsehens der DDR |
von |
Werner Toelcke |
Dramaturgie |
Lothar Höricke |
Drehbuch |
Jurij Kramer
Werner Toelcke |
Musik |
Andrzej Korzyński |
Kostüm |
Elisabeth Dowe
Doris Wolf |
Maske |
Gabriele Laue
Klaus Laue |
Beleuchtungsbrigade |
Siegfried Bartels |
Requisite |
Wolfgang Zipfel
Karin Schulz |
Ton |
Klaus Sledz
Rolf Rausch |
Kameraassistenz |
Erich von Kaler |
Aufnahmeleitung |
Fritz Schielke
Bernd Leinhos
Klaus Koppel |
Regieassistenz |
Winfried Haase |
Szenenbild |
Christa Köppen |
Schnitt |
Gerti Gruner |
Produktionsleitung |
Horst Bauer |
Kamera |
Winfried Kleist |
Regie |
Jurij Kramer |
© Fernsehen der DDR |
1977 |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am:
26.08.2018 |
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