Dienstag,
15.04.1975, 19.30-21.00 Uhr |
Erik Hoopen |
Harry Meyen |
Richard
Rolander |
Horst Frank |
Helga Baumann |
Judy Winter |
Böttcher |
Walter Jokisch |
Bernd Kovacs |
Walter Kohut |
Heiner Matiessen |
Manfred Reddemann |
Schmidt |
Edgar Bessen |
Deck |
Gernot Endemann |
? |
Reinhard von Hacht |
? |
Volker Eckstein |
Joe |
Dieter Olendiek |
? |
Irmgard Riessen |
? |
Eva Gelb |
? |
Wolfgang Kaven |
Buch |
Michael Mansfeld |
Kamera |
Gero Erhardt
Uwe Bauer |
Szenenbild |
Dieter Reinecke |
Kostüme |
Ursula Eggert |
Maske |
Joachim Kullmann
Erika Menken |
Ton |
Reinhard Levin
VDT
Werner Sörgel |
Regieassistenz |
Michael Mackenroth |
Musik |
Rolf Kühn |
Schnitt |
Ingrid Wacker |
Aufnahmeleitung |
Dieter Joite
Rudolf Gürlich
Michael Schaper |
Produktionsleitung |
Eckhart Jung |
Redaktion |
Wolfgang Löhde |
Produzent |
Heinz Kuntze-Just |
Regie |
Wolfgang Staudte |
eine Produktion der |
Televersal Hamburg |
hergestellt im |
Studio Hamburg |
im Auftrag des |
ZDF |
|
Goldschmuggel nach Nah-
und Fernost. Das ist das Geschäft, das der Hamburger Kaufmann Erik
Hoopen erfolgreich aufgebaut hat und das er mit seinem internationalen
Reisebüro "Oversea Travel Agency" bestens kaschiert. In Spezialwesten
schmuggeln seine Komplizen das wertvolle Gold über die Grenze. Den
Kontakt zu den Kurieren übernimmt Kovacs. Doch das Geschäft ist überaus
gefährlich, zu viele Konkurrenten kämpfen um die Vorherrschaft. Da
schreckt man auch vor Mord nicht zurück. Und so steht die Kripo Cuxhaven
vor der Klärung eines Tötungsverbrechens, das auf einer Marschwiese
stattgefunden hat. Am Ufer der Unterelbe findet ein Bauer nämlich einen
leblosen Unbekannten. Kommissar Böttcher ermittelt. Einzige Spuren sind
ein verwaschenes Foto und eine Taschenuhr ...
(Text © Die Krimihomepage,
GP)
Ein Film mit
erstklassiger Besetzung. Walter Kohut spielt mit Bravour den Tschechen
Kovacs, auf den der Verdacht fällt, Judy Winter ist schön wie immer,
Horst Frank in einer bösen Rolle und Harry Meyen als fieser Hoopen sind
eine sehr gute Wahl. Besonders hervor sticht aber Walter Jokisch, der
leider immer ein etwas unbeachtetes Nebendarstellerdasein fristen musste
und hier als Kommissar brilliert. Die Musik von Rolf Kühn ist temporeich
und gelungen. Das war's dann aber mit positiven Bemerkungen zu diesem
Kriminalspiel. Die Geschichte selbst ist weder originell noch besonders
spannend. Hätte man einen Whodunit daraus gemacht, hätte es vielleicht
besser funktioniert, aber so wird einem jede mögliche überraschende
Wendung verwehrt. Der Film plätschert langatmig vor sich hin, ohne in
irgendeiner Form Wellen zu schlagen. Eine vertane Chance.
(GP, Die Krimihomepage,
2012)
Zusätzliche
Informationen |
Der damals 53jährige
Autor Michael Mansfeld hatte sich als Dokumentarspielautor einen Namen
gemacht. So stammten etwa "Der Reichtagsbrandprozess", "Die
amerikanische Revolution" oder "Marinemeuterei 1917" aus seiner Feder.
Bevor er für das Fernsehen und die Presse arbeitete, war er als Varieté-
und Show-Manager tätig und jobbte als Schauspieler und Regisseur. |
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