Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1973 | Endstation

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Endstation

Erstsendung (ARD):
23.01.1973

Regie:
Ludwig Cremer

Dauer:
76'29''

Inhalt

Der Mathematiker Mr. Frayne (Hans Schweikart) ist mit dem Nachtexpress auf dem Weg von Edinburgh nach London. Betraut mit geheimen Staatsangelegenheiten, ist er es gewohnt, alleine im Abteil zu reisen. Um so verblüffter ist er, als sich der junge Geistliche Bagley (Peter Striebeck) zu ihm ins Abteil setzt. Es beginnt ein dramatischer Schlagabtausch mit Worten, bei dem jeder dem anderen mit Raffinesse versucht, ein Geständnis zu entlocken. Auch Bagley scheint Geheimagent zu sein und so kommt es in dem sonst leeren Zugwagon zu einem psychologischen Zweikampf. (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Hans Schweikart spielt bemerkenswert, das psychologische Duell ist spannender als knallharte Action, der gegenseitig angesetzte Psychoterror überzeugt. (GP)

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Der Schriftsteller John Le Carré, dessen bürgerlicher Name David John Moore war und der seinen größten Erfolg mit dem Spionageroman „Der Spion, der aus der Kälte kam“ (1931) feierte, lieferte die Vorlage zu diesem Fernsehfilm. Zum Thema „Geständnis“ sagte er einst: „Ein Geständnis ist langes, langes Werben. Sorgfältig ausgeklügelte gegenseitige Täuschung, gegründet auf gegenseitige Unentbehrlichkeit und Liebe“.
Regisseur Ludwig Cremer 1977 mit „Gaslicht“ ein weiteres spannendes klassisches Psychoduell.

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Frayne Hans Schweikart
Bagley Peter Striebeck
von John le Carré
deutsch von Hubert von Bechtolsheim
Marianne de Barde
Kamera Helmut Missbach
Schnitt Dorrit Wintterlin
Ton Wolfgang Albrecht
Aufnahmeleitung Adalbert Lüttecke
Produktionsleitung Walter Stecher
Szenenbild Jürgen Schmidt-Oehm
Musik Wolfgang Dauner
Produktion Reinhart Müller-Freienfels
Regie Ludwig Cremer
Eine Produktion des Südfunks Stuttgart

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 08.02.2014

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