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Mandala |
Erstsendung (ZDF):
Mittwoch,
01.03.1972, 21.00-22.30 Uhr |
Regie:
Rainer Wolffhardt
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Dauer:
87'21'', Farbe |
Inhalt |
Herr Lambrecht ist 45 Jahre alt und
Wirtschaftsprüfer von Beruf. Sein Alltag gestaltet sich immer gleich: morgens
ins Büro, mittags essen zu Hause, nachmittags wieder ins Büro, abends wieder
nach Hause. So geht das Tag für Tag, bis in diese geordnete Welt ein tödliches
Ereignis eintritt: der Mord an einem jungen Mädchen beschäftigt den Mann, der
selbst Vater einer Tochter ist. Aufs äußerste beunruhigt, steigert er sich in
den Fall und will der Polizei helfen. Gemeinsam mit der Kripo gelingt es ihm
schließlich, den gefährlichen Triebtäter ausfindig zu machen... (Text
©
GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Die Krimihomepage meint: "Spannend inszenierter
Psychokrimi, bei dem es um die Frage geht, ob der Protagonist der Serientäter
ist oder nicht. Gemeinsam mit dem Hauptcharakter stellt sich der Zuseher die
Frage, was passiert ist und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Gute
darstellerische Leistung von Heinz Bennent, Regisseur und Drehbuchautor Rainer
Wolffhardt inszeniert interessant und mit einer gelungenen Bildsprache." (GP,
November 2021)
Die Presse lobte, dass der Kriminalfall nicht nur
mit Action, sondern auch mit viel Spannung geschildert wurde. Die
Analyse der Motive eines Triebtäters und die Frage, ob sich die
Gesellschaft ihnen gegenüber richtig verhält, stehen bei dem positiv
bewerteten, ab 16 Jahren empfohlenen Film, im Mittelpunkt.
Das hamburger Abendblatt (02.03.1972) sprach von einem "raffiniert ausgedachten,
streckenweise aber zu langatmigen Psychokrimi."
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Der britische Autor Ronald Duncan (1914-1982), auf
dessen Erzählung dieser Film beruht, war selbst auch als
Drehbuchautor tätig. In dieser Funktion verfasste er Szenarien zu
Fernsehserien wie "Simon Templar" oder
"Lilli Palmer Theatre".
Rainer Wolffhardt, geboren am 27.08.1927
in Hanau, gestorben am 09.09.2017 in Engratshofen , war zunächst Regieassistent und Schauspieler. In dieser Zeit
arbeitete er mit Bertold Brecht, Hans Schweikart und Fritz Kortner
zusammen. Zwischen 1956 und 1963 war er beim Süddeutschen Rundfunk als
Regisseur engagiert. Danach arbeitete er als freier Regisseur und
drehte unter anderem die erste Staffel der Krimiserie "Pater Brown" mit
Josef Meinrad, "Der Frieden unserer Stadt" (1960), "Zeitvertreib"
(1964), "Berliner Antigone" (1968), "Der Tod vor dem Sterben
(1975), "Kaiserstraße 12" (1980) oder "Das Mädchen und die Tauben" (1986). |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Lambrecht |
Heinz Bennent |
Elisabeth, seine Ehefrau |
Xenia Pörtner |
Winkelmann, Kriminalbeamter |
Dieter Kirchlechner |
Tikowsky |
Edwin Noël |
Psychiater |
Ulrich Matschoss |
Steffi |
Dagmar Miegel |
Doris |
Sabine Sielke |
Ulrike |
Heike Rienecker |
Frau Baumgartner |
Helga Endler |
Fräulein Renner |
Elisabeth Ried |
? |
Eva Lissa |
? |
Kurd Pieritz |
? |
Kurt Weidner |
? |
Alfred Cogho |
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von |
Rainer Wolffhardt |
nach der gleichnamigen
Erzählung von |
Ronald Duncan |
Schnitt |
Eva Strohmer |
Regieassistenz |
Renate Vacano |
Ausstattung |
Hans Redlbach |
Kostüme |
Barbara Bilabel |
Kamera |
Jost Vacano
Peter Arnold |
Musik |
Bert Breit |
Produktionsleitung |
Wolfgang Hantke |
Redaktion |
Hans-Jürgen Bobermin |
Regie |
Rainer Wolffhardt |
Eine Produktion der |
UFA Berlin |
hergestellt in den Studios
der |
Berliner Union Film |
im Auftrag des |
ZDF |
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