Erstsendung (ZDF):
Samstag, 10.07.1971, 20.15-21.50 Uhr

Regie:
Nathan Jariv

Dauer:
91'18'', s/w

Karl Morbitz, seines Zeichens Kriminalbeamter, ist bei seinen Vorgesetzten unbeliebt geworden. Er war zu eifrig und wurde deshalb von der Großstadt in die ländliche Provinz abgeschoben. Hier passiert nichts, ein Tag ist wie der andere. Eines Samstags läutet jedoch das Telefon und jemand teilt dem mittlerweile gelangweilten Kommissar mit, dass es im Hause der reichen Familie Hansen eine Tote gäbe. Die Leiche soll die hübsche Schwiegertochter Bettina sein. Wie zu erwarten wird Morbitz relativ unfreundlich empfangen, als er mit seinem Assistentin im Hause Hansen eintrifft. Bei seinem Verhör stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Doch er bohrt weiter nach und kommt so zum Erfolg... (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Eine gut aufgebaute Story, eine intelligente Inszenierung, ein wenig Gesellschaftskritik und eine großartige Lil Dagover wurden von der damaligen Fernsehpresse gelobt.
Die Krimihomepage meint: spannender Whodunit mit wirklich sehr guten Schauspielern, der eine Mischung zwischen "Tatort"-Folge für Kommissar Finke (Schwarzkopf) und Edgar Wallace-Krimi ist. Nur die eigenwilligen Kameraeinstellungen sind etwas gewöhnungsbedürftig.

Der in Schwarz/Weiß gedrehte Film erreichte bei der Erstausstrahlung eine Sehbeteiligung von 48%, das Zuschauerurteil fiel mit "sehr gut" (+5) aus. Der Film wurde am Samstag, dem 15.12.1979 wiederholt.