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Die Schrott-Story

Klassiker des
Fernsehkriminalspiels

Erstsendung [ZDF]:

30.07.1971, 20.15-21.45 Uhr

Dauer:

90'54''

Regie:

Paul May

Besetzung

Leo Haberfellner

Eric Pohlmann

Elly

Dagmar Koller

Direktor Holzer

Hans von Borsody

 Capo

Josef Schwarz

 Norton

Hans Schellbach

Neumeister

Thomas Fischer

 Baron

Werner Hessenland

 ?

Martin Urtel

Ober Franz

Hans Hansen

 ?

Harry Hardt

 Sonja

Ida Boros

?

Kurt Bülau
? Wolfgang Tauber
Nortons Assistent Helmut Fischer
(uncredited)

Keller

Rolf Zacher
(uncredited)
Rudi Mirko Bondy
(uncredited)

Aufnahmestab

Buch

Willy Přibil
(= Imo Moszkowicz)

Parodie "Der dritte Jedermann" in Zusammenarbeit mit

Gerhard Bronner

Redaktion

Nicolaus Richter

Kamera

Heinz Christ
Horst Heisler
Diethard Matzka
Eberhard Rödl

Film-Kamera

Wolfgang Schallon

Film-Ton

Heinz Hess

Film-Schnitt

Thea Eymesz

Bildschnitt

Barbara Block

Bildtechnik

Axel Bornheimer

Ton

Ottfried Wimmer
Regie-Assistenz Ille May
Aufnahmeleitung Thilo Parr
Erich Windprechtinger
Kostüme Irmgard Daecke
Szenenbild Nico Kehrhahn
Produktionsleitung Werner Wappler
Regie Paul May
hergestellt im FSM Fernsehstudio München Unterföhrung
Eine Gemeinschaftsproduktion ZDF
ORF

Inhalt

Wien 1950/51. In der österreichischen Hauptstadt machen zur Zeit des Koreakrieges Schieber und Krisengewinnler ihr Geschäft mit Metall. Die Stadt an der Donau ist zum Riesenumschlagplatz dafür geworden. Der größte Schrotthändler ist Leo Haberfellner, der nicht davor zurückschreckt, auch Jugendliche auf "Metallsuche" zu schicken. Genommen wird alles: Türklinken, Teelöffel oder veraltete Munition. Gemeinsam mit dem Amerikaner Norton will Leo sogar ein Stahlwerk bauen. Der Ami weiß nicht, dass der gefinkelte Leo das Metall  - natürlich verbotenerweise - in den Ostblock verschachert und damit Millionen verdient. Leo lebt allerdings gefährlich, denn er hat zahlreiche Konkurrenten ... (Text © G.P., Die Krimihomepage)
 

Kritik

Das damals ab 16 Jahren empfohlene Dokumentarspiel in schwarz/weiß kommt nicht richtig in Schwung. Ob die in die Handlung eingeknüpfte Jedermann-Parodie samt zahlreicher Gesangseinlagen, die der Autor Pribil gemeinsam mit Gerhard Bronner geschrieben hat, für den Film förderlich war, ist fraglich. Das einzige große Plus dieser sonst eher lahmen Inszenierung von Paul May ist der großartige Eric Pohlmann, der den listigen Geschäftemacher Leo Haberfellner mit Bravour spielt. Seiner Darstellung wegen kann man sich den Film ansehen. Ansonsten eher langatmige Unterhaltung. (Text: GP, November 2011)
 

Zusätzliche Informationen

Gedreht wurde der Film im Fernsehstudio Unterföhrung in München mit mehreren Studiokameras. Es gibt lediglich einige Filmzuspielungen, die auf Zelluloid gebannt wurden (wenige Außenaufnahmen). Die Geschichte beruht auf einem wahren Fall, die Personennamen sind allerdings frei erfunden. Hinter dem Pseudonym Willy Pribil verbirgt sich der im Januar 2011 verstorbene Regisseur Imo Moszkowicz.

Bilder

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