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Der
Portland-Ring |
Erstsendung (ZDF):
Freitag
29.05.1970, 20.15-21.45 Uhr |
Regie:
Helmuth Ashley |
Dauer:
88'41'', s/w |
Inhalt |
1961 macht ein
Spionagefall in England Schlagzeilen. Vier Mitglieder des so genannten
Portland-Rings werden zu insgesamt achtzig Jahren Gefängnis verurteilt.
Geleitet wird der Ring von dem Russen Conon Molodij, einem raffinierten
Meisteragenten, der unter dem Namen Gordon Lonsdale vier Jahre lang ein
verräterisches Spiel trieb und in England als Spion arbeitete. Doch ehe
er verhaftet werden kann, gelingt es ihm weiterzugeben, wie die Briten
ihre atomare Verteidigung konzipiert haben...
(Text: © GP, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Gong 25/1970, Seite 59: "In unserer
gewalttätigen Welt [...] empfehlen sich neuerdings Spionagefilme zur
Nervenberuhigung. Spione morden nicht, für sie gilt der Gewaltverzicht. Sie
sind Schachspieler wie Lonsdale und sein Moskauer Chef. Der Film war
zureichend gemacht, er viel durch seine Gewaltlosigkeit auf."
Die Krimihomepage meint: "Exzellent gespielter und spannender Film über
einen sowjetischen Spion in Großbritannien. Heinz Benennt als Lonsdale und
Siegfried Wischnewski als sowjetischer Oberst spielen brillant, die Rollen
sind gut durchbesetzt, Helmuth Ashely sorgt für eine solide Inszenierung."
(GP, Mai 2020) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Im ORF gezeigt am
Donnerstag, 14.09.1972, 20.15 - 21.50 Uhr, FS 1.
Der Film basiert auf
dem Fall Lonsdale, der sich in den 60ern wirklich ereignet hat. Autor
Stefan Gommermann schrieb Drehbücher für die Krimiserien "Der kleine
Doktor" (1974 nach Georges Simeon), "Schatzsucher unserer Tage" (1968,
13 Folgen), "Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger"
(1967-1968) oder "Das Kriminalmuseum" (5 Folgen zwischen 1963 und 1967).
Sein erstes Drehbuch lieferte er mit der Krimikomödie "Agatha lass das
morden sein" (1960) ab.
Schauspieler Heinz Bennent ist der Vater der Schauspieler Anne Bennent
und David Bennent.
Regisseur Helmuth Fischer-Ashley (geboren 1919) war bis 2005 aktiv als
Fernsehregisseur tätig und prägte die wichtigsten Meilensteine des
Fernsehens mit: Regie in "Die fünfte Kolonne" und "Das Kriminalmuseum",
"Der Kommissar", "Tatort", "Sonderdezernat K1", "Der Trotzkopf",
"Forsthaus Falkenau" und 55 Mal zwischen 1978 und 2005 bei "Der Alte".
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Lonsdale |
Heinz Bennent |
Ethel |
Renate Heilmeyer |
Houghton |
Arnold Marquis |
Oberst B. |
Siegfried Wischnewski |
Major K. |
Karl-Heinz von Hassel |
Tadeuz |
Wolfgang Weiser |
Pat |
Barbara Schöne |
Pats Vater |
Hermann Lenschau |
Superintendent |
Otto Kurth |
Mr. Smith |
Günther Dockerill |
Webster |
Michael Gempart |
Petersen |
Dieter Eppler |
Leutnant P. |
Til Erwig |
Sicherheitsoffizier |
Gerhard Lippert |
Ethels Chef |
Robert Naegele |
? |
Katharina Mayberg |
? |
Anna-Mary Braun |
? |
Heidi Schaffrath |
? |
Christine Schnell |
? |
Astrid Haik |
? |
Wolfgang Engels |
? |
Wolfgang Engels |
? |
Heinz Peter Scholz |
? |
Herbert Leonhard |
? |
Manfred Reddemann |
? |
Kurt A. Jung |
? |
Reinhold Nietschmann |
? |
Herbert Steinmetz |
? |
Edgar Maschmann |
Schläger |
Hansi Waldherr
[uncredited] |
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Drehbuch |
Nicolaus Richter
Stefan Gommermann |
basierend
auf dem Fall |
Lonsdale |
Kamera |
Willi Jamm |
Schnitt |
Ursula Mai |
Ton |
Gerd Nicklaus |
Regieassistenz |
Alexander Ebermayer von Richthofen |
Aufnahmeleitung |
Gerd Regenberg |
Kostüme |
Else Heckmann |
Maske |
Heiner Fuhrmann
Herbert Grieser |
Szenenbild |
Heinrich Mager |
Produktionsleitung |
Peter Petersen |
Regie |
Helmuth Ashley |
Hergestellt im |
Studio Hamburg
Atelierbetriebsgesellschaft m.b.H. |
eine Produktion des |
ZDF |
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