Schwester
Maria Bonaventura |
Erika Pluhar |
Schwester
Josephine |
Adrienne Gessner |
Oberin |
Elisabeth Epp |
Dr. Jeffreys |
Klausjürgen Wussow |
Krankenschwester Phillips |
Else Ludwig |
Krankenschwester Brent |
Kitty Speiser |
Sarat Carn |
Louise Martini |
Inspektor Melling |
Joseph Hendrichs |
Miss Pierce |
Bibiana Zeller |
Willie |
Werner Prinz |
von |
Charlotte Hastings |
deutsch von |
Florian Kalbeck |
Fernsehbearbeitung |
Lida Winiewicz |
Kamera |
Gerhard Wanderer
Peter Jasicek
Franz Kabelka
Richard Kritzer |
Bildschnitt |
Walter Sihorsch |
Lichtgestaltung |
Erich Windisch |
Ton |
Wilhelm Prem |
Technische Leitung |
Wilhelm Hennings |
Masken |
Alexander Pekarek
Christine Wusta |
Kostüme |
Edith Almoslino |
Bauten |
Rudolf Schneider-Manns-Au |
Regieassistenz |
Henny Riffel |
Aufnahmeleitung |
Viktor Matouschek |
Produktionsleitung |
Adolf Fanslau |
Produktion |
Walter Davy
(UNCREDITED) |
Regie |
Hermann Kutscher |
eine Produktion des |
ORF |
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Peitschender Regen
umgibt das englische Kloster in der Nähe von London. In der Region
herrscht Hochwasser, die Menschen sind in Not. Drei Personen bleiben auf
der Fahrt von London nach Norwich mit ihrem Wagen im Schlamm stecken und
finden im Kloster Unterschlupf. Es sind dies die wegen Mordes angeklagte
Sarat Carn, ihre Aufpasserin Miss Pierce und Inspektor Welling von der
Polizei. Schwester Bonaventura nimmt sich der Verurteilten an, die
gerade aus London zurückkam, wo die Berufung vom Gericht abgelehnt
worden ist. Die Kirchenkünstlerin Sarat soll wegen Giftmordes an ihrem
Bruder gehängt werden. Die Nonne Maria Bonaventura informiert sich
anhand alter Zeitungsausschnitte und durch den Klosterspitalsarzt Dr.
Jeffreys über den Fall und erfährt, dass Sarats Bruder David Alkoholiker
war und seine Schwester nach einem Schlaganfall bösartig behandelte und
sie häufig schlug. Hat Sarat aber tatsächlich den Mord mit einer
überhöhten Dosis Schlaftabletten begangen? Schwester Bonaventura kommen
berechtigte Zweifel und es gelingt ihr, die waren Sachverhalte und den
wahren Täter ausfindig zu machen... (Text © GP, Die Krimihomepage)
Der in schwarz/weiß
vollkommen im Studio nach dem Ampexverfahren gedrehte Film überzeugt vor
allem durch die großartigen Darsteller - Erika Pluhar als Nonne, deren
privates Schicksal während ihres Versuchs einer zum Tode verurteilten
Frau zu helfen an die Oberfläche kommt, Klausjürgen Wussow schon vorab
in seiner Paraderolle als Arzt ist ein Genuss, Louise Martini spielt die
verurteilte, aber doch unschuldige Mörderin, die alle Hoffnung begraben
hat, gekonnt. Bibiana Zeller als farblose Aufseherin ist wie geschaffen
für diese Rolle. Das Szenenbild passt, streckenweise hätte man den Film
allerdings etwas straffen können. Die Auflösung überrascht dann doch,
auch wenn die Regie zuvor schon immer wieder kleine Hinweise in die
richtige Richtung gegeben hat. In wenigen Momenten meint man mit
Schwester Bonaventura sogar eine Miss Marple in Nonnenform vor sich zu
haben. (© GP, Oktober 2010)
Zusätzliche
Informationen |
Das Bühnenstück von
Charlotte Hastings wurde unter dem Titel "Thunder on the Hill" bereits
1951 Douglas Sirk mit Claudette Colbert, Robert Douglas und Ann Blyth in
den Hauptrollen verfilmt. Am 17.04.1958 flimmerte bereits eine
ARD-Version über die deutschen Bildschirme, in der ebenfalls unter dem
Titel "Schwester Bonaventura" Hilde Krahl, Peter Capell, Claude Farell,
Horst Tappert und Maro Adorf die Hauptrollen spielten. Regie führte damals Wilm ten Haaf.
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