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Weiß gibt
auf |
Erstsendung (ARD):
Donnerstag,
18.08.1966, 20.15 Uhr - 21.40 Uhr |
Regie:
Falk Harnack |
Dauer:
81'19'' |
Inhalt |
Der mehrfach
vorbestrafte Gelegenheitsarbeiter John Jenks steht im Verdacht, seinen
Chef beraubt und erschlagen zu haben. Zweifellos wird er zum Tod
verurteilt, wenn sich nicht doch noch jener Mann meldet, mit dem Jenks
am Abend der Tat in einem Lokal zusammen gewesen sein will. Die
Beschreibung des Zeugen passt haargenau auf den verschrobenen,
unglücklichen Apothekergehilfen Philip Mallard, dessen einzige
Leidenschaft das Schachspielen ist. Nach einigem Zögern meldet er sich
als der Gesuchte. Damit beginnt für ihn, der einen vermeintlich
Unschuldigen vor der Hinrichtung bewahren wollte, ein Albtraum. Jenks
nistet sich nämlich nun bei Philip ein und gesteht, dass es diesen
Zeugen nie gab und er, Jenks, tatsächlich der Mörder ist. Und er
erpresst Philip wegen seiner Falschaussage. Doch als Jenks den Bogen
überspannt, wird es dem gutmütigen Philip zuviel. Mehrdeutig schreibt er
seinem australischen Schachfreund: "Weiß gibt auf" ...
(Text © JO, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Rudolf Platte als
Verlierer und Siegfried Lowitz als mieser Charakter in diesem
Fernsehspiel zu sehen, ist ein wahrer Genuss. Eine vorzügliche
Verfilmung des Theaterstücks von Frederic Raphael mit vielen
Szenenwechseln (trotz reiner Studioproduktion) und sehr gut besetzten
Parts bis in die kleinsten Rollen. Regisseur Dr. Falk Harnack inszeniert
packend und flott. Ein wahres Filmerlebnis!
(GP, Dezember 2015)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Das Fernsehspiel ist
eigentlich ein Theaterstück von Frederic Raphael (geboren 1931 in
Chicago), der unter anderem das Drehbuch zu "Eyes Wide Shut" (Regie:
Stanley Kubrick, 1999) schrieb.
Regisseur Dr. Falk Harnack (1913-1991) drehte in den 50ern Filme wie
"Arzt ohne Gewissen" (1959), "Anastasia-Die letzte Zarentochter" (1959)
oder "Der 20. Juli" (1955).
1972 spielten Platte und Lowitz erneut die beiden Hauptrollen in dem
Fernsehfilm "Der
Fall Opa".
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Philip Mallard |
Rudolf Platte |
Jenks |
Siegfried Lowitz |
Basil Mallard |
Friedrich Schoenfelder |
Vivienne |
Doris Kirchner |
Dinsdale, Staatsanwalt |
Paul Edwin Roth |
Mattheson, Verteidiger |
J. Peter Dornseif |
Lordrichter |
Otto Graf |
Labourne |
Herbert Weissbach |
Vertreter |
Werner Stock |
Mrs. Glaister |
Ursula Krieg |
Inspektor Dwyer |
Friedrich Siemers |
Olive |
Edeltraut Elsner |
Nachrichtensprecher |
Günter Hanke |
Protokollführer |
Erhard Stettner |
Obmann der Geschworenen |
Helmut Heyne |
Zeitungsjunge |
Lutz Kramer |
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Ein
Fernsehspiel von |
Frederic Raphael |
deutsche
Übersetzung |
Marianne de Barde
Hubert von Bechtolsheim |
Tontechnik |
Walter Datow |
Bildtechnik |
Heinz-Joachim Hering |
Bildschnitt |
Sigrid Schröder |
Kamera |
Arndt von Rautenfeld
Jupp Steiof
Günter Hertel
Ernst Holtfreter
Christian Goes |
Aufnahmeleitung |
Manfred Dölle |
Regieassistenz |
Walter Baumgartner |
Musik |
Werner Eisbrenner |
Kostüme |
Hanne-Lore Wessel |
Szenenbild |
Hans-Ulrich Thormann |
Produktionsleitung |
Kurt Kramer |
Produktion |
Hanns Korngiebel |
Regie |
Falk Harnack |
eine Produktion des |
Sender Freies Berlin |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 02.12.2015 |
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