Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1966 | Ein Tag ohne Morgen

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Ein Tag ohne Morgen

Erstsendung (ARD/ SR):
Donnerstag, 24.03.1966, 20.15-22.00 Uhr

Regie:
Wilm ten Haaf

Dauer:
104', s/w

Inhalt 

Coralie Azakian lebt nach turbulenten Jahren als leichtes Mädchen in Marseille nun mit dem alternden Baron Massoubre zusammen. Reichtum und Luxus umgeben sie in ihrer Villa am Rande der französischen Hauptstadt. Ihr Plan ist es, durch eine vom Königshof bestätigte Adoption in die adelige Familie Massoubre aufgenommen zu werden, da eine Heirat mit dem Baron unmöglich ist. Die schöne, skrupellose Coralie hofft durch diese Namens- und Familienänderung, ihre dunkle Vergangenheit auslöschen zu können. Doch da taucht ein gewisser Walter Floyd auf, angeblich ein englischer Arzt, durch den ein schicksalhaftes kriminalistisches Geschehen entfesselt wird. In Coralies Umgebung gibt es nämlich einen Mann, der Floyd für einen Zuchthäusler hält, der von der belgischen Polizei wegen Gattenmordes gesucht wird ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Kritiken
Hörzu 15/1966, Seite 81: "Der 24. März gehört Eva Pflug. Im ersten Programm war sie die abgrundschlechte Kurtisane Coralie Azakian, im zweiten die 'blonde Eminenz' einer Gangsterbande in Rolf und Alexandra Beckers 'Halunken-Spelunke'. In beiden Stücken die Zentralfigur, nicht allein, weil die Autoren es gewollt, sondern weil sie jede Rolle mit Leben füllt. "
Gong 40/1979, Seite 94 zitiert zur Wiederholung die eigene Kritik: "Spannend-unterhaltsames Stück."
Hintergrund

Gezeigt am 17.02.1967 im ORF. Wiederholt im ARD-Nachtprogramm am Dienstag, 12. März 1968 und im Abendprogramm des BR am Donnerstag, 11. Oktober 1979. Sehbeteiligung bei der Erstausstrahlung: 57%, Zuschauerurteil: gut (+4), Sehbeteiligung bei der ARD-Wiederholung: 27%
TV Hören + Sehen 12/1966, Seite 48 zur Erstausstrahlung: "Jacques Deval stellt sich mit 'Ein Tag ohne Morgen' als Verfasser einer mit großem Können geschriebenen Tragikomödie vor. Die innere Spannung wird bis an die Grenze von psychologischen Charakterbildern geführt, die dieses Stück eigentlich in den hohen Rang der wenigen dramatischen Spielvorlagen heben, die klassisch und modern zugleich sind."
Gong 12/1966, Seite 48 zur Erstausstrahlung: "In der Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris spielendes Stück des erfolgreichen französischen Komödienautors. Aufstieg und Fall einer begabten und skrupellosen schönen Frau."

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Coralie Azakian Eva Pflug
Edgar Massoubre Hans Hinrich
Anais Massoubre Christine Buchegger
Noémie de Bolènes Claude Farell
Dr. Walter Floyd Wolf Ackva
Pauline Marlotte Violetta Ferrari
Valentin Marlotte Werner Dahms
Fanny Rigaud Gertrud Roll
Firmin Armas Sten Fühler
Jerome Walter Morbitzer
Fernsehspiel von Jacques Deval
Deutsche Bearbeitung Alf Leegaard
Musik Joachim Faber
Kamera Jost Vacano
Szenenbild Hans Joachim Strehlow
Regie Wilm ten Haaf
Eine Produktion des Saarländischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 19.10.2018

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