Der junge Kriminalbeamte Lenneweit wird mit einem schwierigen Fall konfrontiert: ein junges Mädchen starb in einem Kurort an den Folgen eines verbotenen Eingriffs. Der engagierte Kriminalist will den Fall so rasch und gründlich wie möglich aufklären, doch er stößt auf Widerstand. Kurdirektor Hofele und Dr. Plessinger befürchten nämlich, dass es zu einem Skandal kommt, als klar wird, dass alle Spuren zu dem hoch angesehenen Mediziner Jakobson führen. Dessen Sprechstundenhilfe kann dem Ermittler Lenneweit nicht weiterhelfen und ist von der Unschuld ihres Chefs überzeugt. Dr. Jakobson hingegen ist vernünftig und will der Polizei helfen. Als Lenneweit den vermeintlichen Täter ausfindig machen kann, bekommt er Probleme mit seiner Dienststelle... (Text © G.P., Die Krimihomepage)
 

Kritik

Damals ab 16 Jahren empfohlen.
 

Zusätzliche Informationen

Wolfgang Menge wollte den im Gewand eines Kriminalfilms daherkommenden Film als Beitrag zur "unbewältigten Vergangenheit" verstanden wissen. Wiederholt am 19.11.1966, am 10.03.1967 (ARD) und am 10.10.1976 auf BR3.
ainer Wolffhardt, geboren am 27.08.1927 in Hanau, war zunächst Regieassistent und Schauspieler. In dieser Zeit arbeitete er mit Bertold Brecht, Hans Schweikart und Fritz Kortner zusammen. Zwischen 1956 und 1963 war er beim Süddeutschen Rundfunk als Regisseur engagiert. Danach arbeitete er als freier Regisseur und drehte unter anderem die erste Staffel der Krimiserie "Pater Brown" mit Josef Meinrad, "Der Frieden unserer Stadt" (1960), "Zeitvertreib" (1964), "Berliner Antigone" (1968), "Der Tod vor dem Sterben (1975), "Kaiserstraße 12" (1980) oder "Das Mädchen und die Tauben" (1986).

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