Erstsendung (ARD):
29.09.1966,
20.15-21.35 Uhr |
Regie:
Dr. Eberhard
Itzenplitz |
Dauer:
82 Minuten |
Inhalt |
Klaus Spohr ist aus
der DDR geflohen. An und für sich nichts ungewöhnliches, doch Spohr
war bis zu seiner Flucht Soldat der "Nationalen Volksarmee" und hat
als solcher an der Zonengrenze auf einen Flüchtling geschossen, der
wenig später im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben ist.
Der westdeutschen Kripo ist dieser Vorfall bekannt und so geschieht,
was wohl nur im geteilten Deutschland möglich war: der
Unglücksschütze wird im Westen für eine Tat angeklagt, für die er im
Osten geehrt worden war ...
(Text © JO, Die
Krimihomepage)
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Kritik |
Derzeit keine Kritik
möglich. |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Angelehnt an den
Fall des ehemaligen Stabsgefreiten Fritz Hanke, dem im Oktober 1963
am Stuttgarter Landgericht der Prozess wegen der Todesschüsse vom 5.
Juli 1962 gemacht wurde. Wolfgang Menge verfasste sein Fernsehspiel,
noch ehe das Urteil des Stuttgarter Gerichts bekannt wurde.
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Klaus
Spohr |
Edgar Hoppe |
Assessor Uwe Gabriel |
Gerd Baltus |
Oberleutnant Schlüter |
Heinz Weiss |
Landgerichtspräsident
Hempel |
Karl-Maria Schley |
Landgerichtsrat Ockrei |
Alexander Hegarth |
Rechtsanwalt Dr. Held |
Theo Frisch-Gerlach |
Major Handschuhmacher |
Conny Palmer |
Unteroffizier Lukowski |
Harry Engel |
Unterfeldwebel
Jürgensen |
Manfred Spiess |
Wilhelm Schulz |
Günter Mack |
Elsa Reinhard |
Christa Berndl |
Franz Scheffler |
Dietrich Thoms |
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Fernsehfilm von |
Wolfgang Menge |
Szenenbild |
Peter Scharff |
Regie |
Dr. Eberhard Itzenplitz |
eine
Produktion des |
WDR |
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