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Party im
Zwielicht |
Erstsendung (ARD/ SDR):
Dienstag, 16.02.1965, 20.15-21.20 Uhr |
Regie:
Klaus Wagner |
Dauer:
66', s/w |
Inhalt |
Angela Fawcett lädt zu einer besonderen Party: Sie hat die Direktoren
der vor einigen Jahren nach einem großen Betrugsskandal
zusammengebrochenen Firma "Britannica AG" zusammengerufen. Angelas
Vater, einer der Hauptgeschädigten der damaligen Pleite, hatte nach dem
damaligen Skandal Selbstmord begangen. Unter den Partygästen: David
Newman, ehemaliger Generaldirektor der "Britannica", der in der
Zwischenzeit im Ausland lebte und sich nie gegen die Behauptung, er habe
115.000 Pfund veruntreut, gewehrt hat. Bevor die Polizei Newman
verhaften wird, fordert Angela endlich Aufklärung. Dem Generaldirektor
gelingt es schnell, seine Unschuld zu beweisen. Damit werden die anderen
Direktoren plötzlich zu Verdächtigen. Jeder beschuldigt nun jeden ...
(Text: © JO, Die
Krimihomepage)
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Kritik |
Gong 10/1965, Seite 66: "Wenn das Wissen um das, was "ankommt", einem
Bühnenschriftsteller die Feder führt, und der Zuschauer das auch noch
spürt, ist es um den tieferen Erfolg nicht sehr gut bestellt. Und doch
muss ein Stück mehr noch als andere Literatur gefallen, d.h. sich beim
Publikum durchsetzen. Bei der Fernsehbearbeitung der "Party im
Zwielicht" ging die Be-Rechnung, was besonders misslich ist, nicht
einmal klar auf. Elemente des Konversationsstücks, aber nicht die
leichte Eleganz eines guten Dialogs, Gesellschaftsstück, ohne dass die
einzelnen Standesvertreter klares Profil gewonnen hätten, das Ganze auf
einen kriminalistischen Kontrapunkt komponiert, all dies bot diese
Geschichte um die Aufklärung einer Betrugsaffäre und ließ doch einen
großen unaufgelösten Rest im Künstlerischen übrig. Weder das Stück
selbst, noch seine Realisation boten mehr als mäßige Routine. Wenn es
noch gelungen wäre, wenigstens die Stimmführung so plastisch moduliert
zu gestalten, wie man es vom Hörspiel gewohnt ist, würde diese
Aufführung schon viel gewonnen haben. Offenbar vertraut man aber beim
Fernsehen manchmal allzu leichtfertig dem Hautreiz des Sensationellen". |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Wiederholt am 29.09.1965 (im
ARD-Vormittagsprogramm), am 10.06.1967 (ARD) und am 07.09.1979 (BR3).
Gong 7/1965, Seite 36 zur Erstausstrahlung: "Kriminalspiel, in dem ein
Verbrechen ohne Polizei und ohne Gangsterjagden von den Verdächtigen
selbst durch Frage und Antwort aufgeklärt wird". |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
David Newman |
Alexander Trojan |
Roger Schofield |
Konrad Wagner |
Lewis Kilby |
H. K. Friedrich |
Margaret Kingsley |
Margrit Weiler |
Theodore Henderson |
Karl Pschigode |
Joan Henderson |
Edith Mill |
Roy Morgan |
Horst Niendorf |
Brian Newman |
Wolfgang Engels |
Stanley Littlefield |
Friedrich Joloff |
Jackson Hibbert |
P. Walter Jacob |
Angela Fawcett |
Renate Heymann |
Mrs. Stephens |
Flory Jacobi |
Barkeeper |
Gonthard Naundorf |
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Fernsehspiel von |
Georg Ross
Campbell Singer |
Musik |
Dave Hildinger |
Kamera |
Hartmut Missbach |
Szenenbild |
Wolfgang Wahl |
Regie |
Klaus Wagner |
Eine Produktion des
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Südfunks Stuttgart (SDR) |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 04.10.2015 |
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