Bayern. Dachauer Gegend. Im Mittelpunkt steht ein starrsinniger Bauer namens Michael Ruepp, der dem Alkohol nicht abngeneigt ist. Oft ist er im Wirtshaus und wird in einer Rauferei verwickelt. Anstatt sich um seinen Hof zu kümmern, spielt er Karten. Das Resultat ist abzusehen: sein Hof ist eines Tages komplett heruntergewirtschaftet und er steckt bis über beide Ohren in Schulden. Die Konsequenz daraus sind kriminelle Handlungen. Seine ganze Familie leidet darunter. Es kommt zu einem Gerichtsverfahren, bei dem er versucht, seine Frau zu einem Meineid zu zwingen. Schließlich kommt es zu einem verhängnisvollen Zwischenfall... (Text © G.P., Die Krimihomepage)
 

Kritik

Gut gespieltes Heimatkrimidrama, bei dem vor allem die Darstellung Alexander Gollings vollkommen hervorsticht, aber auch die dichte Inszenierung Franz Peter Wirths, der das auf 60er-Jahre getrimmte Drehbuch von Leopold Ahlsen sehr gut umsetzte. (GP)
 

Zusätzliche Informationen

Regisseur Kurt Wilhelm drehte 1979 ein 103minütiges Remake nach der Vorlage von Ludwig Thoma. In der am 02.06.1979 von der ARD gezeigten BR-Sendung spielten Karl Obermayr (Ruepp), Michael Lerchenberg (Michl), Traudl Bogenhauser (Leni), Werner Rom (Kaspar), Franziska Liebing (die alte Toni) und Gertrud Kückelmann (Lukas' Frau) mit. Alexander Golling, der in der ZDF-Version von 1965 die Hauptrolle spielte, war hier als Lukas nochmals mit dabei (die Rolle spielte im 65er-Film Isar-12-Wachtmeister Huber Karl Tischlinger.

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