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		Dann geh zu Thorp |  
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			Erstsendung (ARD):Donnerstag, 02.01.1964, 
			21.00-23.00 Uhr
 | Regie: Hans Lietzau
 | Dauer:120 Minuten
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		| Inhalt |  
		| Ursula-Maria Thorp 
        betreibt ein seltsames Gasthaus: es ist bekannt dafür, dass sich 
        Selbstmörder dorthin begeben, ehe sie mit dem Leben abschließen. In 
        „einschlägigen“ Kreisen rät man sich deshalb: „Hast du mit deinen Leben 
        abgeschlossen, dann geh zu Thorp“! Hier werden ihnen nämlich noch ein 
        paar schöne Stunden bereitet, sie werden getröstet und können vom 
        Diesseits Abschied nehmen, ehe sie glücklich von Dannen scheiden. Eines 
        Tages wird die Kriminalpolizei auf die Reihenselbstmorde aufmerksam. 
        Kriminalinspektor Karl Toepfer ermittelt, doch die seltsame Frau Thorp 
        hat auf ihn einen merkwürdig gefährlichen Einfluss… 
        (Text: © GP, Die 
        Krimihomepage) |  
		| Kritik |  
		| Das Krimidrama ist eine 
        Mischung aus Surrealem und Realität, voller hintersinniger Skurrilität 
        und will keine Antwort geben – so die Töne der Presse damals.Die damaligen Fernsehzeitschriften empfahlen "Dann geh zu Thorp" nur für 
        Erwachsene.
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		| Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos |  
		| Zwischen angenommener 
        Realität und hintersinniger Skurrilität absurdes Vexierspiel, dessen 
        junger französischer Autor "keine Antwort geben will, weil jede Antwort 
        Illusion ist". (Gong 52/1963, Seite 36)Der Franzose Billetdoux kam 1927 in Paris zur Welt, studierte Schauspiel 
        und arbeitete als Regisseur und Produzent. Mit „À la nuit la nuit“ 
        präsentierte er 1955 seine erste Komödie. Für „Chin Chin“, ein Werk, in 
        dem er selbst mitspielte, wurde er mit einem Preis ausgezeichnet. „Dann 
        geh zu Thorp“ wurde übrigens auch schon zuvor in Deutschland aufgeführt, 
        und zwar im Rahmen der Berliner Festwochen am Renaissance-Theater. 
        Uraufführung war am 05.10.1962, ein Jahr nach der Uraufführung in Paris.
 Regisseur Hans Lietzau (1913-1991) machte seine Schauspielausbildung in 
        den 30er Jahren bei Gustaf Gründgens. Am Theater war er später als 
        Regisseur unter Hans Schweikart engagiert. Als Regisseur inszenierte er 
        bis 1978 rund 15 Fernsehspiele, darunter "Maria Stuart", "Die 
        chinesische Mauer" oder "Die Perser" mit Elisabeth Flickenschildt 
        (1961). Autor François Billetdoux (auf Deutsch übersetzt hieße er Franz 
        Liebesbrief) lebte von 1927 bis 1991. Er war ein französischer Autor und 
        Romancier und verfasste insgesamt 14 Theaterstücke. Mehrere davon 
        inszenierte er auch selbst. Als Produzent fungierte Franz Josef Wild, 
        der beim BR sowohl als Produzent als auch als Regisseur ("Laura" 
        (1962)) tätig war. (GP)
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		| Stab |   |  
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				| Besetzung | Aufnahmestab |  
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        Ursula-Maria Thorp | Brigitte Horney |  
        | Inspektor 
        Karl Töpfer | Rolf Boysen |  
        | Hans Mayer | Wolfried Lier |  
        | Klaus von 
        Karadin | Heinz Gerhard Lück |  
        | Stephan 
        Pocoresco | Luigi Malipiero |  
        | Piotr 
        Ollendorf | Bum Krüger |  
        | Tsilla 
        Mamadu | Robert Owens |  
        | Greta 
        Minerowski | Claudia Sorbas |  
        | Bertie 
        Kaufmann | Regine Lutz |  
        | Ada | Edith Schulze-Westrum |  
        | Gustav | Walter Jansen |  
        | Opportune | Lotte Ledl |  
        | Konrad, 
        Polizist | Walter Breuer |  | 
	
        | von | François Billetdoux |  
        | Szenenbild | Jörg Zimmermann |  
        | Produktionsleitung | Werner Preuss |  
        | Produktion | Franz Josef Wild |  
        | Regie | Hans Lietzau |  
        | eine Produktion des | Bayerischen Rundfunks |  |  |  |  | 
	
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		Diese Seite 
		wurde zuletzt bearbeitet am: 08.02.2014 | 
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