Der Bürovorsteher Jebal Deeks geht seit siebenundzwanzig Jahren seiner Pflicht in seiner Bank nach. Verärgert über die Tatsache, dass sein braves Wirken nie von den Vorgesetzten mit einem höheren Posten belohnt wurde, plant er, an dem Betrieb Rache zu nehmen. Er beschließt, 60.000 Dollar mitgehen zu lassen, doch es kommt etwas dazwischen. Dadurch kommt er auf eine geniale Idee: er bereichert die Bank laufend aus seiner eigenen Tasche um geringe Beträge. Die ständigen Überschüsse im Kassenstand legen allmählich die gesamte Bank samt Geschäftsleitung lahm und Jebal macht plötzlich steile Karriere... (Text: © GP, Die Krimihomepage)

Wurde als freundliche Groteske bezeichnet.

Der TV-Film wurde damals ab 14 Jahren empfohlen. Autor John D. Hess (1918-2004) arbeitete unter anderem als Autor für TV-Klassiker wie "M*A*S*H" oder "Die Straßen von San Francisco". "Die Rache des Jebal Deeks" basiert auf seiner Geschichte "The Wicked Sheme of Jebal Deeks", die Regisseur Franklin J. Schaffner 1959 mit Alec Guinness verfilmte. Der 1925 geborene Regisseur Dietrich Haugk, Professor am Salzburger Mozarteum, mauserte sich ab den 60ern zum routinierten und vielbeschäftigten Krimiregisseur. Neben der erst- und der letztgesendeten "Derrick"-Folge stammen unter anderem 12 weitere "Derrick"-Episoden, 14 Folgen von "Der Alte", 10 Folgen des "Großstadtrevier"s, 5 Geschichten der "Männer vom K3", zwei "Tatort"e, acht "Der Kommissar"-Folgen, zwei Episoden von "Sonderdezernat K1", zwei Episoden von "Der Mann ohne Schatten" und eine "Siska"-Folge von ihm.

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