|
|
|
Der Mann im
Fahrstuhl |
|
Erstsendung (ARD/RB):
Freitag,
29.06.1962, 21.55-22.35 Uhr |
Regie:
Horst Loebe |
Dauer:
40'37'', s/w |
|
Inhalt |
|
Miss Stella Rhodes, eine alleinstehende Frau
mittleren Alters, wohnt in einem Hochhaus. Voll Entsetzen sieht sie eines Abends
im Fahrstuhl das Gesicht eines Mannes, den sie zu kennen glaubt. Ist es jener
Tom Nixon, der auf Grund ihrer Zeugenaussage vor zwölf Jahren zu
lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt wurde? Oder ist der Mann im Fahrstuhl,
Charlie Foley, ein zufälliger Doppelgänger? Jeden Abend quälen Stella auf der
Fahrt in ihre Hochhauswohnung diese Fragen. Schließlich erkundigt sie sich im
Gefängnis nach Tom Nixon und erfährt, dass er schon vor einigen Jahren gestorben
sei. Aber Stella Erleichterung hält nicht lange vor - das Katz- und Maus-Spiel
beginnt erneut ...
(Text © JO, Die Krimihomepage) |
|
Kritik |
|
Ein sehr spannender kurzer Kriminalfilm,
der mit einigen Überraschungen aufwartet und durch eine gute Besetzung
der Rollen punktet: Vor allem Eva-Ingeborg Scholz als furchtsame
Nachbarin und Hermann Lenschau als undurchsichtiger Mann im Fahrstuhl
sind hervorzuheben, erfreulich ist Günter Strack in einer Nebenrolle.
Der eher unbekannte Regisseur Horst Loebe inszeniert spannend, die
Musikuntermalung und die unheimliche Schwarz-Weiß-Fotografie (auf Film
und nicht auf Ampex!) tragen dazu bei. Ein kurzweiliges Juwel! (GP, Die
Krimihomepage, November 2024) |
|
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
|
Der Abspann gibt zwar
keine Auskunft darüber, aber das Original war ein Kriminalroman namens "Nightman"
von Lucille Fletcher und Allan Ullmann, auf Deutsch von Hans Herbert
Westermann übersetzt. Autorin Lucille
Fletcher Herrmann (1912-2000) schrieb auch das Kriminalstück "Bedaure,
falsch verbunden", das für das deutsche Fernsehen mit Harald Leipnitz
1962 von Paul Verhoeven verfilmt wurde (Titel: "Bedaure,
falsch verbunden"). Zudem schrieb sie unter anderem
Drehbücher für "The Twilight Zone". |
|
Stab |
|
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
|
Stella Rhodes |
Eva-Ingeborg Scholz |
|
Charley Foley alias Nixon |
Hermann Lenschau |
|
Miss Baker |
Ebba Johannsen |
|
Inspektor Graves |
Otto Brüggemann |
|
Jim |
Axel Scholtz |
|
Harry Brown |
Günter Strack |
|
|
Kriminalspiel von |
Lucille Fletcher |
|
Fernsehbearbeitung |
Ernst G. Paris |
|
Kamera |
Rudolf Jasmer
|
|
Schnitt |
Gertrud Dreyer |
|
Ton |
Wolf Dieter Spille |
|
Kameraassistent |
Klaus Jähnig |
|
Musik |
Kurt Heuser |
|
Archtiekt |
Walter Haag |
|
Maskenbildner |
Heino Weber |
|
Aufnahmeleitung |
K. H. Riehl |
|
Regieassistenz |
Ilona Juranyi |
|
Produktionsleitung |
Siegfried Weil |
|
Produktion |
Hans Bachmüller |
|
Regie |
Horst Loebe |
|
Eine Produktion von |
Radio Bremen |
|
|
|
|
