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Blut am
Boden |
Erstsendung (ARD II):
Dienstag, 13.11.1962, 21.25-22.25 Uhr |
Regie:
Georg Lohmeier
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Dauer:
58'40'', s/w |
Inhalt |
Kriminalgeschichten
müssen nicht immer in London, Paris oder New York spielen. Dieses
spannend, idyllisch und parodistisch angelegte Kriminalspiel zeigt die
Arbeit eines gewieften Detektivs in einem niederbayerischen
Marktflecken. Der berühmteste Sohn des Ortes, Detektiv Zacherl, ist in
seine Heimat zurückgekehrt, um den Ruhestand zu genießen. Aber mit der
Ruhe ist es schnell vorbei, als der reiche und unbeliebte Bräu spurlos
verschwindet. Die Aufregung wird größer, als man im Wald ein paar neuer
Herrenstiefel, eine halb gerauchte Zigarre, einen älteren Hut und Blut
auf dem Boden findet. Einst waren Zacherl und der Bräu erbitterte
Rivalen um die Gunst eines Mädchens, trotzdem nimmt sich der Ermittler
der mysteriösen Sache an ... (Text: ©
GP, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Die Geschichte an und
für sich ist nett, die Umsetzung teilweise etwas sehr dilettantisch, man
merkt, dass neben Fritz Strassner und Werner Heyking viele
Laiendarsteller mit dabei sind, vor allem der Hauptdarsteller Georg
Buchner spielt viel zu überzogen und liest in einigen Einstellungen
deutlich den Text ab. Störend wirkt auch, das er ständig alles
kommentiert, was er tut. Als bayrisches Volkskrimistück aber ein nettes
Zeitdokument, das am Ende auch mit einer hübschen Rückblende aufwartet.
(GP, Die Krimihomepage, Dezember 2019) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Detektiv-Darsteller
Georg Buchner war im Hauptberuf approbierter Bader, viele Darsteller in
diesem Stück sind Laienschauspieler, so spielt sich zum Beispiel die
Besetzung des Landpolizeipostens "Donau 38" in Mallersdorf selbst.
Wurde damals im 2. ARD-Programm erstgesendet (13.11.1962) und am
13.02.1963 im ARD-Vormittagsprogramm wiederholt. Trug den Untertitel
"Bayerisches Kriminalstück". |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
der Detektiv Zacherl |
Georg Buchner |
der Bräu |
Fritz Strassner |
der Professor |
Werner J. Heyking |
seine Frau |
Marianne Paar |
sowie |
Mitglieder der Kolpingsfamilie
Geiselhörig/ Niederbayern |
die Besatzung von |
"Donau 38"
der Bayerischen Landpolizei |
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Kriminalstück von |
Georg Lohmeier |
Kamera |
Hans Schrödl |
Ton |
Karl Wiesbauer
Klaus Schumann |
Regieassistenz und Schnitt |
Hermann J. Pauli |
Regie |
Georg Lohmeier |
eine Produktion des |
Bayerischen Rundfunks |
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