| Die 
		Inhaltsangaben zu "Ein gewisses Röcheln" in den damaligen 
		Fernsehzeitschriften lassen keinen rechten Schluss darüber zu, um was 
		für ein Genre es sich bei diesem "Hitchcocktail" - wie der Film im 
		Untertitel genannt wird - handelt. Comedy, Musical, Krimi, Groteske? 
		Wahrscheinlich von allem etwas. Regisseur und Autor Walter Sedlmayr 
		lässt eine Satire vermuten, zumal die Sendung am 1. April ausgestrahlt 
		wurde. Der Titel jedenfalls bezieht sich auf das 
		Röcheln, wenn die Mordopfer vor Angst Schreien wollen. Dieses wird auf 
		klassischen Kinoplakaten für Kriminalfilme häufig abgebildet. Der Film 
		erzählt zum Beispiel von Produzenten, die dem Kinogänger 1000 Mark 
		bieten, wenn er gemeinsam mit dem Mordopfer auf der Leinwand stirbt. 
		Dann wird von einem Krimistar erzählt, der sich zum Psychiater in 
		Behandlung begibt. Und dann wird von Frauen hinter Gittern berichtet ... 
		(Text: 
		© 
		GP, Die Krimihomepage, 
		August 2011) | 
	
		| Regisseur und Autor 
		Walter Seldmayr (1926-1990), der später einer der beliebtesten und bekanntesten 
		bayerischen Volksschauspieler durch Serien wie "Polizeiinspektion 1" und 
		"Der Millionenbauer" wurde, war zum Zeitpunkt der Entstehung von "Ein 
		gewisses Röcheln" noch völlig unbekannt. Als Regisseur betätigte er 
		sich nochmals bei "Nichts Neues bei Herrn Müller" (1960) und bei "Einmal 
		Österreich und zurück", bei denen er sich ebenfalls als Drehbuchautor 
		beteiligte.  |