James Jonas King,
genannt "Der König", Besitzer der beiden einflussreichsten
Klatschmagazine Hollywoods, ist tot. Der Mann, der mit seinen Blättern
Karrieren machte und zerstörte, lebte hinter den Kulissen, in einem
mystischen Dunkel. Zur selben Zeit kehrt der junge Tierarzt Stanley
Gordon in die lange gemiedene Traumstadt zurück. Seine Exfrau, die
Schauspielerin Silvia Johnson, bittet ihn, während der Beerdigung des
"Kings" in dessen Villa einzubrechen, um kompromittierendes Material zu
stehlen, das ihre Karriere ruinieren könnte. Obwohl Gordon beim Einbruch
überrascht wird, kann er mit Hilfe von Mrs. Henderson, der Frau von
Kings Sekretär, unerkannt entkommen. Das gefährliche Material übergibt
er seinem Freund Lefty, der es der Schauspielerin überbringen soll. Doch
Lefty wird ermordet, die brisanten Akten sind verschwunden ... Ein
Zeitungsfoto von Kings Beerdigung weckt im jungen Tierarzt den Verdacht,
dass King seinen Tod nur vorgetäuscht hat, um der Staatsanwaltschaft zu
entkommen. Gordon beginnt, Beweise für seine Vermutung zu sammeln ...
(Text: JO, Die
Krimihomepage) |
Gong 51/1959, Seite 29:
"[...] das erst nach einem langen, ins Peinliche übertriebenen Anlauf
einige dramatische Spannungsmomente erreichte. Überdies war die
technische Qualität der Sendung derart miserabel, dass man sich in die
Anfangszeiten des Fernsehens zurückversetzt fühlte."
Hörzu 51/1959, Seite 44 kritisierte zunächst die zeitgleiche Ansetzung
der sehr ähnlich angelegten Fernsehspiele 'Der König ist tot' und 'Das
große Messer' und schrieb weiter: "Der einzige Unterschied: Das
'Kriminalstück' war ein vordergründiger, das 'Gesellschaftsstück' ein
hintergründiger Reißer. Mit 48 Stunden Differenz rollten sie über den
Bildschirm. Nennt man das 'Koordination'? Ein Vergleich der beiden
Stücke fällt klar zugunsten des 'Großen Messers' aus. Bei Mleinek ist
das Milieu Zufall, bei Odets ist es wesentlicher Bestandteil des Stücks." |