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Das Lächeln der Gioconda

Erstsendung (ARD):
05.10.1958

Regie:
Michael Kehlmann

Dauer:
105', s/w

Inhalt

Janet Spence vergiftet Henry Huttons todkranke Ehefrau, um den Mann ganz für sich alleine zu besitzen. Als Henry sich wenige Monate später erneut vermählt, heißt die Frau jedoch nicht Janet Spence. Er entscheidet sich für die blutjunge und bildhübsche Doris Mead. Als Janets Plan nicht aufgeht, tut diese alles, um die Verdachtsmomente im Todesfall von Henrys erster Frau auf ihn zu lenken. Mit Erfolg, denn Henry wird des Gattenmordes schuldig befunden und zum Tode verurteilt. Einzig der Hausarzt Dr. Libbard kann Henry noch retten... (Text © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Damals erst ab 18 Jahren empfohlen. Gelungene Verknüpfung aus anspruchsvollem Kriminalstück und Deutungsversuch von Triebhaftigkeit und Schuld.

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

"Gioconda" ist die italienische Bezeichnung für die Mona Lisa.
Das Theaterstück "The Gioconda Smile" stammt von Aldous Huxle (geboren 1894), der in den 1960ern bereits zu den Klassikern der modernen englischen Literatur gerechnet wurde und es zunächst als Erzählung niederschrieb.
Für das deutsche Fernsehen war diese Version die zweite von insgesamt drei Fernsehvarianten. 1953 inszenierte bereits Werner Völger "Das Lächeln der Gioconda" und 1966 strahlte das ZDF eine Version mit Agnes Finck aus.
 bereits die 3. Verfilmung. Bereits 1953 entstand eine Fernsehversion von Werner Völger, 1958 inszenierte Michael Kehlmann das Stück erneut.

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Janet Spence Inge Langen
Henry Hutton Karl John
Schwester Braddock Else Knott
Doris Mead Herta Staal
Dr. Libbard Walter Rilla
General Spence Fritz Hinz-Fabricius
Hausmädchen Monika Rulf
Clara Johanna Tilgner
von Aldous Huxley
deutsch von Herbert E. Herlitschka
Szenenbild Rudolf Küfner
 Regie Michael Kehlmann
eine Produktion des Hessischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 08.08.2010

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