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Thérèse
Raquin |
Erstsendung (ARD):
Freitag,
28.09.1956, 20.40-22.00 Uhr |
Regie:
Gustav Burmester |
Dauer:
62' |
Inhalt |
Thérèse Raquin wird von
ihrer Stiefmutter, Madame Raquin, mit deren schwächlich-kränklichen Sohn
Camille verheiratet. Als Camille eines Tages seinen Freund Laurent ins
Haus bringt, entbrennt zwischen ihm und Thérèse eine leidenschaftliche
Affäre, die schließlich in dem Gedanken mündet, Camille aus dem Weg zu
räumen, um frei zu sein. Bei einem Ausflug auf der Seine bietet sich
unvermutet die Gelegenheit zum Mord. Laurent stößt Camille in den Fluss
und tarnt das Verbrechen als Unfall. Madame Raquin erleidet einen
Schlaganfall und kann fortan weder sprechen noch sich bewegen. Nach
Ablauf der Trauerzeit heiraten Thérèse und Laurent, doch das gemeinsam
begangene Verbrechen belastet die Ehe, führt bei beiden zu nervlicher
Zerrüttung und Hass, Entfremdung und Wahnsinn ...
(Text © JO, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Derzeit keine Kritik
möglich. |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Der Stoff wurde an die
10x verfilmt, erstmals 1928. 1966 entstand beim SFB eine neue Version
von Hanns Korngiebel, ebenfalls unter dem Titel "Thérèse Raquin" mit
Dorothea Thiess, Rolf Schult und Ingrid Andrée.
Regisseur Gustav Burmester (1904-1978) fungierte auch als Schauspieler
und Hörspielregisseur. Der gelernte Kaufmann kam nach dem Krieg zum
Funkhaus Hamburg, wo er der erste Fernsehspielredakteur wurde und von
1961 bis 1970 in der Hauptabteilung Fernsehspiel des NDR arbeitete. Als
Schauspieler wirkte er in Krimiserien wie "Tatort" (Episode: "Strandgut"
mit Klaus Schwarzkopf), Hamburg Transit (Episode: "35 Minuten
Verspätung") oder "Sonderdezernat K1" (Episode: "Friedhofsballade") mit.
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Madame
Raquin |
Ida Ehre |
Camille,
ihr Sohn |
Peter Lehmbrock |
Thérèse, Camilles Frau |
Anneliese Römer |
Laurent Grivet, Camilles
Freund |
Hans-Helmut Dickow |
Olivier Michaud,
Polizeibeamter |
Max-Walter Sieg |
Susanne, seine Frau |
Hilde Sessak |
Madame Verceil |
Erna Nitter |
und |
Julia Grete Kleinmann
Ruth Poelzig
Hedwig Schmitz
Wilhelm Grothe
Hans Schmitz |
|
von |
Émile Zola |
deutsch von |
Max Gundermann |
Kamera |
Hans Grack
Karlheinz Wüst |
Ausstattung |
Hans-Hermann Joksch |
Regie |
Gustav Burmester |
eine Produktion des |
NWRV Hamburg |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 16.10.2010 |
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