Erstsendung (ARD):
Freitag, 15.06.1956, 20.40 Uhr-22.00 Uhr

Regie:
Volker von Collande

Dauer:
64'

Alarm auf dem Sonderflug einer politischen Delegation: Eine feindliche Gruppe - oder die eigene Regierung? - hat im Flugzeug eine Bombe anbringen lassen. Bevor der Agent das Versteck verraten kann, trifft ihn eine tödliche Kugel. Die verzweifelte Suche nach der Höllenmaschine an Bord entwickelt sich zu einem Wettrennen mit der Zeit. Im Durcheinander von Todesangst, Heldenmut, Kaltblütigkeit, ideologischer Verblendung und praktischem Denken formt sich ein breites Spektrum menschlicher Verhaltensweisen. Letztendlich ist es nicht die Bombe, die das Flugzeug zum Abstürzen bringt ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

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Drehbuchautor Hartmut Grund (1917-2004) war später Dramaturg und Produzent der Bavaria Atelier GmbH und hat als solcher 15 Tatorte (unter anderem mit "Schimanski" Götz George), Serien wie "Der kleine Doktor", "Graf Yoster gibt sich die Ehre" und "Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger" betreut.
Regisseur Volker von Collande (1913-1990, "Gesucht wird Mörder X" (1959)) war außerdem als Darsteller und als Autor tätig. Als Schauspieler war er unter anderem in der Episode "Der Brief" aus der Serie "Das Kriminalmuseum" oder in "Wildwest in Oberbayern" (1951) zu sehen. Als Regisseur inszenierte er 17 Filme, darunter "Hochzeit auf Immenhof" (1956).
Regisseur und Autor arbeiteten 1957 erneut bei dem TV-Krimi "Cardillac" zusammen und drehten im selben Jahr auch den TV-Film "Oberst Chabert" mit Paul Verhoeven in der Hauptrolle.